100% aus CBD-reichen Hanfblüten und Blättern.
Von Hand verarbeitet und mit Liebe gemacht 🙂
Inhalt: 100g
Welche Wirkung hat Hanfblütentee?
„CBDa ist in zahlreichen Eigenschaften CBD ähnlich. In vitro zeigte CBDa antiinflammatorische, antimikrobielle und tumorinhibierende Eigenschaften, unterdrückte aber auch Übelkeit und Erbrechen“, sagt DDr. Gerhard Nahler vom Internationalen Institut für Cannabinoide in Laibach. Er geht weiters davon aus, dass die gleichzeitige Verabreichung von CBDa mit CBD die Bioverfügbarkeit von CBD um mehr als das Doppelte erhöhe und CBDa daher bei der Therapie mit CBD eine Rolle spiele.
Eine wichtige Rolle spielen auch Polyphenole, im Falle von Hanftee die sogenannten Flavonoide. Diese sind im Gegensatz zu Terpenen – ebenso wichtige Inhaltsstoffe in der Hanfpflanze – gut wasserlöslich. Flavonoide sind, wie auch Cannabinoide Antioxidantien. Flavonoide sind im Pflanzenreich weitverbreitet. Hanf zählt zu den Pflanzen mit dem höchsten Flavonoidgehalt sowie der höchsten antiaxodantischen Wirkung. Es laufen aktuell sehr viele Studien und Untersuchungen zu Flavonoiden und ihren verschiedenen gesundheitlichen Funktionen. Es wird vermutet, dass Flavonoide eine Schlüsselrolle beim Schutz gegen chronische Erkrankungen und Alterungsprozesse einnehmen.
Die häufigsten Flavonoide in Hanftee sind Apigenin, Luteolin, Quercetin, Orientin, Kämperfol und Vitexin.
Auch wenn in Hanftee geringere Mengen der Flavonoide enthalten sind spielen sie in der Wirkung eine entscheidende Rolle. Hier kommt das Endocannabinoid-System (ECS) ins Spiel.
Das ECS ist Teil des menschlichen Nervensystems. Als Wissenschaftler in den 1990er Jahren herausfinden wollten, warum Cannabis so gut im Körper wirkt entdeckten sie, dass wir Menschen (und auch die meisten Tiere) über ein körpereigenes Cannabinoidsystem verfügen. Der menschliche Körper produziert also von sich aus Cannabinoide, die an sehr vielen Körperfunktionen beteiligt sind bzw. diese mitregulieren. Diese körpereigenen Cannabinoide nennt man endogene Cannabinoide, deshalb auch der Name Endocannabinoid-System (ECS). Bislang konnten zwei primäre Cannabinoid-Rezeptoren bestimmt werden: der CB1-Rezeptor und der CB2-Rezeptor. Diese sind über das zentrale und periphere Nervensystem verstreut. Sie beeinflussen elementare körperliche Prozesse wie zum Beispiel die Regulierung des Appetits, unser Gedächtnis, die Schmerzwahrnehmung, den Schlaf und auch die Immunfunktion des Körpers.
In den vergangenen Jahren wurde herausgefunden, dass auch viele Flavonoide mit dem Endocannabinoid-System interagieren. DDr. Nahler dazu: „Quercetin beispielweise aktiviert CB 1-Rezeptoren und PPArgamma; Apigenin, Orientin und Quercetin inhibieren auch den Nuclear Transcription Faktor NF-kB, einen der stärksten proinflammatorischen Transkriptionsfaktoren, der für die Induktion von proinflammatorischen Komponenten verantwortlich ist.“
Im Zusammenhang mit dem Endocannabinoid-System ist auch auf den Entourage-Effekt hinzuweisen, ebenfalls ein Begriff aus der Cannabisforschung. Dieser Entourage-Effekt besagt, dass die einzelnen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, wie eben Cannabinoide und Flavonoide in Synergie miteinander am besten vom Körper aufgenommen werden und wirken können. Somit können im Falle von Hanftee das Cannabinoid CBDa und die Flavonoide jeweils von einander in ihrer Wirkung besonders gut profitieren.
Die Wirkung von Hanftee hängt außerdem stark mit der Ziehzeit zusammen. Die entspannenden und schlaffördernden Wirkstoffe entfalten sich meist nach 10 bis 15 Minuten Ziehzeit. Lässt man den Hanftee kürzer ziehen, hat er eine belebende und aktivierende Wirkung.
Besonders Menschen mit Schlafproblemen greifen sehr gerne auf Hanftee als natürliche Unterstützung für besseres Einschlafen und Durchschlafen zurück.
Wie bereite ich Hanfblütentee zu?
Die Zubereitung von Hanftee ist relativ einfach. Ähnlich anderen Tees sollte je nach Angaben des Herstellers eine gewisse Menge Hanftee mit heißem Wasser aufgebrüht werden. Entscheidend ist dann die Ziehzeit. Lässt man Hanftee nur kurz ziehen (ca. 5 Minuten) entfaltet er eine belebende und aktivierende Wirkung. Ab 10 Minuten werden beruhigende und schlaffördernde Inhaltsstoffe aktiv. 15 Minuten gilt für eine schlaffördernde Wirkung als die optimale Ziehzeit. Und weil Hanftee eben ein Tee ist sollte man ihn trinken, solange er noch warm ist.
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